FAQ

Häufige Fragen und Antworten zu Faktor Viii-Präparaten


    Der Adapter sorgt für eine stabile Verbindung von Spritze und Produktflasche. Das System von Bayer besteht aus wenigen Einzelteilen: Die Herstellung der Lösung erfordert daher wenige Arbeitsschritte.


    Glas ist das beste Material für die Lagerung des Lösungsmittels (= Wasser für Injektionszwecke) bis zur Zubereitung der Lösung.


    In diesem unwahrscheinlichen Fall können Sie eine handelsübliche Einwegspritze benutzen, um Wasser für Injektionszwecke in die Produktflasche zu überführen und das gelöste Produkt zu entnehmen. Achten Sie dabei unbedingt auf die genaue Einhaltung der Lösungsmenge von 2,5 bzw. 5 ml. Ungeeignete Spritzen können rFVIII absorbieren, was dazu führt, dass nicht genug FVIII injiziert und nur eine geringere Wirksamkeit erreicht wird. Von Bayer geprüft wurden Polypropylen-Spritzen „Monoject®“ von Tyco Healthcare Deutschland GmbH, Neustadt (Donau).


    Nein. Das System ist so entwickelt worden, dass keine Vakuumprobleme auftreten können.


    Durch den speziellen Adapter kann das gelöste Produkt fast vollständig entnommen werden.


    Das mitgelieferte Venenpunktionsbesteck ist für den Einsatz des Faktor VIII-Präparats von Bayer optimiert. Falls ausnahmsweise ein anderes Venenpunktionsbesteck eingesetzt werden muss, empfehlen wir, dies nach Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt zu tun.


    Durch den fest verbunden Filter ist eine Blutentnahme nicht möglich.


    Ja, das ist möglich.


    Das Produkt wird wie beschrieben in der benötigten Menge in den Flaschen gelöst. Danach werden die Glasspritzen nacheinander von den Flaschen entfernt und die Flüssigkeit kann in eine größere Spritze aufgezogen werden. Von Bayer geprüft wurden Polypropylen-Spritzen „Monoject®“ von Tyco Healthcare Deutschland GmbH, Neustadt (Donau).


    Die Formulierung des Produktes ist auf das Volumen 2,5 bzw. 5 ml Lösungsmittel abgestimmt. Der Einsatz anderer Volumina kann zu Aktivitätsverlust des Produktes führen.


    Dazu finden Sie präzise Angaben im Beipackzettel.

    Neben der Faktor VIII-Prophylaxetherapie gibt es weitere Behandlungsoptionen bei Hämophilie A.